Pyramidentempel Phnom Bakheng (Kambodscha)

Der Shiva geweihte Pyramidentempel Phnom Bakheng (zentraler Berg) liegt auf dem gleichnamigen Hügel in der Nähe der Stadt Siem Reap. König Yasovarman I. ließ Phnom Bakheng während seiner Regierungszeit (889 bis etwa 915) auf dem 55 m hohen Hügel bauen. Dabei wurde die vorhandene Felssubstanz des Hügels genutzt, um den eindrucksvollen Pyramidentempel zu konstruieren.
Besonders beeindruckend ist die Aussicht von der 5., der oberen Etage der Pyramide, zum Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Die Sonne geht in Richtung von Angkor Wat unter.
Der Aufstieg zum Tempel führt über einen bequem zu gehenden Weg und dauert etwa 20 Minuten.

Die Bilder sind bei einer Südostasien-Rundreise im Oktober/November 2023 entstanden.

Emerald Lake (Kanada)

Im Herzen der kanadischen Rocky Mountains, in der Provinz British Columbia liegt der wunderschöne Emerald Lake (auf deutsch Smaragd-See) im Yoho National Park. Wir waren ganz früh am Morgen am See. Der große Parkplatz war noch fast leer und wir waren beinahe die einzigen Touristen vor Ort. Der Morgennebel stieg noch malerisch von der Wasseroberfläche auf und der See war glatt wie ein Kinder-Popo. Wir sind einmal rund um den See gewandert und konnten dabei die (noch einsame) Natur bewundern. Eine Stunde später war alles voll mit Touristen und die Miet-Boote haben die zuvor noch glatte Oberfläche des Sees durchschnitten.

Die Bilder sind bei einer Kanada-Rundreise im September/Oktober 2022 entstanden.

Sautens – Ötztal (Österreich)

Der kleine österreichische Ort Sautens liegt am Eingang des berühmten Ötztals in Tirol. Da wir etwas abseits über dem Städtchen logiert hatten, haben wir leider nicht sehr viel von dem Ort gesehen. Die Umgebung ist wunderschön und lädt förmlich zum Wandern ein. Wäre es deutlich wärmer gewesen hätten wir ein erfrischendes Bad im Freibad des Piburger Sees genommen. Der See liegt auf dem Weg von Sautens nach Ötz. Dabei kreuzt man auch das wild romantische Flüsschen Ötztaler Ache. Dank der Wellerbrücke kann man das reißende Wasser gefahrlos überqueren. Schön war auch die Wanderung entlang der Auer Klamm. Auch wenn man leider dabei nicht sehr viel von der Klamm selber sieht. Dafür sind die Aussichten ins Tal dabei umso schöner. Gerne wären wir noch ein paar Tage länger geblieben, aber der Urlaub war leider zu ende.

Die Bilder sind im April 2022 bei einer Wanderreise entstanden.

Welschnofen – Rosengarten (Italien)

Von dem kleinen Südtiroler Ort Welschnofen (Nova Levante) aus, haben wir das obere Eggental und die Umgebung des Karersees erwandert. Sehr zu Empfehlen ist die so genannte Sissi-Tour. Die österreichische Kaiserin soll hier im Jahre XXX lang gewandert sein. Eine Gedenktafelam Wegesrand mit Foto erinnert daran. Von dem Weg kann man wunderschön zum Latemar– und Rosengartenmassiv blicken. Da die Skisaison gerade geendet und die Wandersaison noch nicht begonnen hatte, liefen auch die Lifte nicht. Somit blieb uns ein Aufstieg in den Rosengarten leider verwehrt. Dafür konnten wir aber, trotz des Schnees, vom Karersee zum Labyrinthsteig am Fuße des Latemar und zurück wandern. Das Positive an dieser Jahreszeit zwischen der Ski- und Wandersaison ist, dass es fast komplett leer auf den Wanderwegen ist. Einige Wanderwege waren allerdings noch so verschneit, dass wir sie nicht gehen konnten.

In der Mitte der Rosengarten, rechts der Latemar

Die Bilder sind im April 2022 bei einer Wanderreise entstanden.

Innichen – Drei Zinnen (Italien)

Der kleine beschauliche Ort Innichen (San Candido) liegt in Südtirol im Pustertal. Von hier aus haben wir die nähere Umgebung erkundet und erwandert. Aufgrund der Schneereste konnten wir leider nicht alle Wanderwege gehen. Die Umrundung der berühmten Drei Zinnen war uns deshalb unmöglich. Aber auch schon allein der Aufstieg, durch den hart gefrorenen Schnee, war ein unbeschreiblich schönes Erlebnis. Des Weiteren sind wir mit der Helm- und Stiergarten-Bahn nach oben gefahren. Von dort ging es zu Fuß auf teilweise verschneiten Wanderwegen zurück ins Tal. Die Dolomiten sind wahrlich ein einmaliges Wanderparadies und gehören seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Wir haben unseren kurzen Aufenthalt sehr genossen.

Panarama an den Drei Zinnen

Die Bilder sind im April 2022 bei einer Wanderreise entstanden.

Rotorua – Geothermalgebiet (Neuseeland)

Rotorua ist eine Stadt auf der Nordinsel von Neuseeland. Sie ist bekannt für die geothermalen Aktivitäten in ihrer Umgebung. Häufig riecht es auch in der Stadt selbst leicht nach Schwefel. Im Wai-O-Tapu Thermal Wonderland kann man den berühmten Champagne Pool besichtigen. Mit einem 65 m Durchmesser und einer Tiefe von 62 m ist er eine der größten Thermalquellen Neuseelands.
Ebenfalls in der Nähe von Rotorua liegt Te Puia, the geothermal wonderland. Dort findet man zahlreiche blubbernden Tümpeln, giftgrünen Seen und den größte Geysir der südlichen Hemisphäre, den Geysir Pohutu.

Die Bilder sind im März 2020 auf der Reise „Neuseeland – Vielfalt zwischen Vulkanen und Regenwäldern, von Hauser Exkursionen entstanden.

Tongariro Alpine Crossing (Neuseeland)

Zurecht wird der Tongariro Alpine Crossing als die beste Tageswanderung Neuseelands bezeichnet. Er liegt im gleichnamigen Tongariro-Nationalpark auf der Nordinsel von Neuseeland. Der anspruchsvolle Weg ist etwa 19km lang und überwindet 1000 hm. Die Strecke führt durch eine unwirkliche Vullkanlandschaft mit giftgrünen Seen, rauchenden Spalten im Boden und an erkalteten Vulkanschloten entlang. Auch dem Schicksalsberg aus dem Herr der Ringe, dem Mount Ngauruhoe, kommt man ganz nah. Unbeschreiblich. Am besten erreicht und verlässt man den Track mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Starten sollte man unbedingt bei Sonnenaufgang. Der Wanderweg ist stark frequentiert und je später man aufbricht, desto voller ist es. Warme Kleidung sowie Regenklamotten sollten man auf jeden Fall dabei haben. Morgens ist es recht frisch, auf den Höhen sehr zügig und hinter den Bergen wiederum warm. Außerdem schlägt das Wetter gerne mal um.

Die Bilder sind im März 2020 auf der Reise „Neuseeland – Vielfalt zwischen Vulkanen und Regenwäldern, von Hauser Exkursionen entstanden.

Mount Taranaki (Neuseeland)

Der Mount Taranaki ist der am perfektesten geformte Vulkankegel Neuseelands. Er liegt im Egmont National Park auf der Nordinsel von Neuseeland. Der ca. 120.000 Jahre alte Vulkan hatte seinen letzter Ausbruch im Jahr 1854.
Wir sind vom Parkplatz an den Dawson Falls aus, den Upper Lake Dive Track bis zur Kapuni Lodge gewandert. Von dort ging es am Vulkanhang entlang und dann abwärts zum Lake Dive. Nach einer kurzen Rast ging es dann weiter auf dem Lower Lake Dive Track zurück zu den Dawson Falls. Der Rundweg ist ungefähr 15km lang und erfordert etwas Erfahrung und Trittsicherheit. Dafür ist dann aber die Aussicht vom Vukanhang auch wahrlich wunderschön. Die Schutzhütte am Lake Dive lädt zu einer Pause ein. Diese ist auch notwendig, den der Weg auf dem Lower Lake Dive Track führt durch eine „Urwald“ und ist wesentlicher anstrengender als der bisherige Weg. Allem in allem ist die anspruchsvolle Wanderung am Mount Taranaki sehr zu empfehlen. Die Aussicht und der „verwunschne“ Wald sind es mehr als Wert.
Wer mehr will, in den Sommermonaten (Dezember – März) kann der Gipfel auch ohne spezielle Kletterausrüstung bestiegen werden.

Die Bilder sind im Februar 2020 auf der Reise „Neuseeland – Vielfalt zwischen Vulkanen und Regenwäldern, von Hauser Exkursionen entstanden.

Abel Tasman National Park (Neuseeland)

Der Abel Tasman National Park umfaßt ein 235,3 km² großes, geschütztes Gebiet. Er liegt an der Nordküste auf der Südinsel von Neuseeland. Wir sind von Marahau aus mit dem Wasser-Taxi zur Anchorage Hut gefahren. Unterwegs wurde noch ein Stopp bei dem berühmten gespaltenen Felsen (Touristen Attraktion) und bei den Seehunden eingelegt. Das Wasser-Taxi (ein Boot) besteigt man an Land und anschließend wird es auf einem Hänger per Traktor ins Meer gezogen. Sobald es frei aufschwimmt kehrt der Traktor mit dem leeren Hänger zurück an Land und das Boot fährt ab. Von der Anchorage Hut sind wir dann auf dem Abel Tasman Coast Track zurück nach Marahau gewandert. Der Wanderweg ist wie in Neuseeland üblich, gut ausgebaut und läßt sich bequem laufen. Er führt an unzähligen einsamen Buchten mit kristallklaren Wasser vorbei. Am Strand der Te Pukatea Bay haben wir Rast gemacht und die Zeit für ein erfrischendes Bad im kühlen Meer genutzt. Die Vegetation entlang des Weg ist abwechslungsreich und bietet teilweise grandiose Aus- und Weitsichten. Eine wunderschöne Wanderung.

Die Bilder sind im Februar 2020 auf der Reise „Neuseeland – Vielfalt zwischen Vulkanen und Regenwäldern, von Hauser Exkursionen entstanden.

Heaphy Track (Neuseeland)

Der Heaphy Track ist einer von Neuseelands „nine great walks“ und das zu Recht. Der 82 km lange Wanderweg an der Westküste der Südinsel wurde nach dem Maler, Forscher und Entdecker Charles Heaphy benannt. Wir sind die Etappe von der Kohaihai Campsite (Karamea) bis zur Heaphy Hut gewandert. Der Weg führt an der wilden Küste entlang durch beeindruckende Nikau-Palmenhaine und einsamen Stränden. Baden ist aber aufgrund der sehr starken Dünung und der Strömung nicht zu empfehlen. Im Wald begegnen einem häufig im Unterholz unheimlich raschelnde Wekarallen und mit etwas Glück kann man eine der einheimischen Fleischfressenden Schnecken entdecken. Der Heaphy Track ist meiner Meinung nach der schönste Track den wir in Neuseeland gelaufen sind. Eine absolute Empfehlung.
Übernachtet haben wir in dem kleinen und beschaulichen Ort Karamea. Zu der Siedlung führt nur eine ca. 100km lange Straße, die „längste Sackgasse“ der Welt, wie unser Guide scherzte. Solltest du einmal in der Gegend sein, dann schalte auf jeden Fall das Radio auf UKW 107,5 ein. Der lokale Radiosender Karamea Community Radio 107.5 FM spielt wunderbar abwechslungsreiche Musik die man sonst nie im Radio hört.

Die Bilder sind im Februar 2020 auf der Reise „Neuseeland – Vielfalt zwischen Vulkanen und Regenwäldern, von Hauser Exkursionen entstanden.

Pancake Rocks in Punakaiki (Neuseeland)

Die Pancake Rocks sehen aus wie überdimensionierte Pfannkuchen Stapel, daher auch ihr Name. Die Felsformation ist vor 30 Millionen Jahren aus den Überbleibseln kleiner Meerestiere, die auf den Meeresboden absanken und dort mit dem Sand zusammengepresst wurden, entstanden. Der Meeresboden hat sich dann irgendwann langsam gehoben und die einsetzende Erosion von Wind und Regen hat den nun frei liegenden Kalk- und Sandsteinablagerungen über die Zeit ihre heutige Form verliehen. Die Pancake Rocks liegen im Paparoa-Nationalpark auf der Südinsel von Neuseeland. Es gibt ein Visitor-Center mit Parkplätzen und Souvenir-Shop. Oder anders formuliert, die Pancake Rocks sind ein Touristenattraktion. Ausgebaute und gesichertere Wege führen die geneigten Touristen an den Felsen und den riesigen Blowholes vorbei. In diesen Blowholes schießt das Wasser im Takt der Brandung gewaltig und laut zischend in die Höhe. Ein atemberaubendes Schauspiel.

Die Bilder sind im Februar 2020 auf der Reise „Neuseeland – Vielfalt zwischen Vulkanen und Regenwäldern, von Hauser Exkursionen entstanden.

Lake Matheson (Neuseeland)

Der kleine See „Lake Matheson“ liegt auf der Südinsel von Neuseeland, in direkter Nähe zum berühmten Fox Gletscher. Er ist vor ungefähr 14.000 Jahre durch das Zurückweichen des Fox Gletschers entstanden. Sofern das Wetter mitspielt spiegeln sich die Gipfel des Mount Cook und Mount Tasman auf der braunen Wasseroberfläche des Sees. Wir hatten leider kein Glück, die Seeoberfläche war aufgrund des schlechten Wetters leicht wellig. Ein 4,4km langer, gut ausgebauter Rundweg führt vom Parkplatz des Visitor-Center aus um den See herum. Die Runde sollte man auf jeden fall machen. Die Aussicht auf die Gipfel der beiden benachbarten Berge ist unbeschreiblich schön und ergreifend.

Die Bilder sind im Februar 2020 auf der Reise „Neuseeland – Vielfalt zwischen Vulkanen und Regenwäldern, von Hauser Exkursionen entstanden.

Glendhu Bay Track – Wanaka (Neuseeland)

Von Wanaka aus sind wir den Glendhu Bay Track am Ufer des klaren Wanatka Lake gewandert. Berühmt und ein beliebtes Fotomotiv ist der schiefe Baum, der im Wanatka Lake am Ufer wächst. Entlang des Tracks gibt es einige einsame Strände die hartgesottene zum Baden einladen. Das klare Wasser ist recht frisch um nicht zu sagen sau kalt. Der Weg ist eben, teilweise sandig und leicht zu wandern. Schilder entlang des Weges fordern den Wanderer dazu auf, einheimische Pflanzen zu gießen. Tonnen mit Regenwasser stehen direkt daneben. Die Aussicht auf die diversen Gletscher (Rob Roy, Maud Francis und Avalanche) im Hinterland ist entlang des Weges wahrlich schön. Am Parkplatz an der „Wanaka Mount Aspiring Road“ hat uns unser Guide dann wieder mit dem Auto abgeholt und zurück nach nach Wanaka gefahren.

Die Bilder sind im Februar 2020 auf der Reise „Neuseeland – Vielfalt zwischen Vulkanen und Regenwäldern, von Hauser Exkursionen entstanden.

Kepler Track (Neuseeland)

Der Kepler Track, der erst 1988 angelegt wurde, ist ein 60km langer und wunderschöner Rund-Wanderweg im Fjordland auf der Südinsel von Neuseeland. Der Track hat seinen Namen von den Kepler Bergen, die nach dem deutschen Astronom Johannes Kepler benannt wurden. Die Strecke ist gut zu gehen und die schwierigen Passagen sind mit Stegen und Brücken überbaut. Bei der Wanderung kann man mit etwas Glück Keas, die Bergpapageien von Neuseeland, beobachten. Aber Vorsicht, die neugierigen Vögel zerpflücken in kürzester Zeit unbewachte Ausrüstungsgegenstände wie Wanderschuhe und Rucksäcke. Die Bilder zeigen den Weg von der Visitor Centre to Kepler Track Carpark Walk bis zur Mt. Luxmore Hütte (auf 1085m Höhe). Zuerst geht es flach am Ufer des Te Anau entlang. Der folgende Aufstieg durch den Wald ist anstrengend, aber die Aussicht die man dann von oben genießen kann, entschädigt für all die erlittene Mühsal. Zu beachten ist das regenreiche Wetter im Fjordland. Ohne Regenkleidung im Rucksack sollte man sich besser nicht auf den Weg machen. Wie auch auf fast allen Wanderwegen in Neuseeland ist hier das Mitführen von Hunden nicht gestattet.
Wer keinen Bock auf die Strapazen hat kann sich auch mit dem Hubschrauber zur Mt. Luxmore Hut fliegen lassen. Dort gibt es ein Helipad.

Die Bilder sind im Februar 2020 auf der Reise „Neuseeland – Vielfalt zwischen Vulkanen und Regenwäldern, von Hauser Exkursionen entstanden.

Lake Manapouri (Neuseeland)

Der 142 km² große Lake Manapouri ist ein durch Gletscher geformter See im Fjordland auf der Südinsel von Neuseeland. Wir sind dort im Manapouri Motel, direkt am See abgestiegen. Die Bilder täuschen etwas, im Fjordland regnet es sehr, sehr häufig. In der Architect’s Creek Hut im Westland National Park hängt ein schönes Gedicht darüber aus. Es beginnt mit den Zeilen
It rained and it rained and rained and rained,
The average fall was well maintained,
And when the tracks were simply bogs,
It started raining cats and dogs…

(Das komplette Regengedicht gibt es hier).
Lake Manapouri ist ein guter Ausgangspunkt für eine Wanderung auf dem Kepler Track, dem Milford Sound oder für eine Bootstour auf dem Doubtful Sound.

Die Bilder sind im Februar 2020 auf der Reise „Neuseeland – Vielfalt zwischen Vulkanen und Regenwäldern, von Hauser Exkursionen entstanden.

Pages:  1 2 3 4 5 6 7