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Papa hat gefurzt

Die Neuseeländer sind ein nettes und humorvolles Völkchen. In Wellington fand ich folgenden Spruch auf dem Kennzeichenhalter eines Autos: „Papa hat gefurzt und wir sind gefangen“ (Dad farted and we’re trapped).

Das Wanderparadies Santo Antão (Kapverden)

Die Insel Santo Antão , die zweitgrößte der Inselgruppe, gilt nicht zu unrecht als das Wanderparadies der Kapverden. Da sie keinen Flughafen (mehr) hat, kann man sie nur per Fähre von der Nachbarinsel São Vicente aus erreichen.
Die eindrucksvollen Bilder sind unter anderem bei einem dreitägigen Trekking durch das tropisch anmutende Seitental „Ribeira de Chã das Pedras“, über „Chã de Igreja“ und an der Küste entlang bis zum schönen kleinen Ort „Ponta do Sol“ entstanden. Weitere Wanderungen führten zur Hochebene „Chã de Lagoa“ und dem grünen „Paúl-Tal“. Häufig wandert man auf alten Eselpfaden auf der man auch heute noch Lastesel treffen kann. Wer anspruchsvolle Berg- und Küstenwanderungen mag, ist hier genau richtig aufgehoben. Erlebenswert sind die krassen Unterschiede in der Vegetation. Einen Tag marschiert man durch trockene, karge Landschaft, den nächsten wähnt man sich, umgeben von Bananen, Mangos, Zuckerrohr usw., fast schon in den Tropen.
Die Bilder sind im Februar 2019 entstanden.

Film über Mindelo auf São Vicente (Kapverden)

Der kurze Film zeigt Bilder aus der zweitgrößten Stadt der Kapverdischen Inseln, Mindelo. Die Stadt liegt an einem alten Vulkankrater der als natürlicher Hafen dient. Früher war Mindelo ein wichtiger Versorgungshafen für Dampfschiffe auf der Fahrt über den Atlantik. Heute ankern dort größtenteils Segeljachten die Richtung Karibik oder Südamerika weiter segeln wollen.
Spannend ist der morgendliche Fischmark „Mercado de Peixe“. Dort wird der frische Fisch verkauft den die Fischer zuvor gefangen haben. Es gibt unheimlich viele Sorten Fisch in allen Größen zu bestaunen und zu kaufen.
Viele Häuser der Stadt sind schön bunt und der kleine Sand-Badestrand lädt zu einem erfrischenden Bad im „kühlen“ Atlantik ein.
Von Mindelo aus geht die Fähre zur Nachbarinsel Santo Antão, dem Wanderparadies der Kapverden. Die Überfahrt dauert circa eine Stunde und kann je nach Wind auch mal wellig werden.

Fogo, die Insel des Feuers (Kapverden)

Fogo ist eine der kapverdischen Inseln. Sie gehören zu Afrika und liegen im Atlantik auf Höhe von Senegal. Fogo ist die einzige der kapverdischen Inseln mit einem aktiven Vulkan. Der letzte Ausbruch ereignete sich 2014/2015. Dabei wurden großen Teile der Siedlung „Chã das Caldeiras“, am Fuße des Vulkans, von der austretenden Lava zerstört. Das Dorf ist heute (2019) schon wieder fast vollständig aufgebaut. Wir haben dort 2 Nächte in der „Pension Casa Marisa II“ übernachtet. II weil die Erste beim letzten Ausbruch zerstört wurde.
Der Ort „Chã das Caldeiras“ (Ebene der Caldera) ist weder an das Wasser- noch an das Stromnetz angeschlossen. Wasser kommt entweder aus Regenwasser-Zisternen oder wird im Tankwagen angeliefert. Elektrische Energie wird per Diesel-Generator oder Sonnenkollektor erzeugt. Der Ort lebt unter anderem vom Weinanbau. Im Ort werden Weinproben angeboten.
Inmitten der riesigen Caldera thront der Vulkan Pico de Fogo (Gipfel des Feuers) mit einer Höhe von 2.829 m. An seinem Gipfel tritt an vielen Stellen Dampf aus, die Felsen sind teilweise heiß und es riecht ziemlich stark nach Schwefel. Der Ausblick von dort oben ist unbeschreiblich schön.
Die Bilder sind im Februar 2019 während Wanderungen an der Küste bei Mosteiros, beim Aufstiegs durch den Monte Velha zur Caldera, im Lavafeld und bei der Besteigung des Pico de Fogo Vulkans entstanden.

Wandern auf der Kapverdischen Insel Santo Antão

Santo Antão ist die zweitgrößte Insel der Kapverden. Da der einzige Flughafen bei Ponta do Sol geschlossen wurde, kann sie nur per Fähre von der Nachbarinsel São Vicente aus erreicht werden. Beeindruckend ist die abwechslungsreiche Landschaft die man auf den anspruchsvollen Wanderungen, häufig auf alten Eselpfaden, erleben kann. Von trocken bis beinahe tropisch ist alles dabei.
Der Film ist unter anderem bei einem dreitägigen Trekking durch das tropisch anmutende Seitental „Ribeira de Chã das Pedras“, über „Chã de Igreja“ und an der Küste entlang bis zum schönen kleinen Ort „Ponta do Sol“ entstanden. Weitere Wanderungen führten zur Hochebene „Chã de Lagoa“ und dem grünen „Paúl-Tal“.
Der Film ist im Februar 2019 aufgenommen worden.

Eindrücke aus Mindelo (Kapverden)

Mindelo liegt auf der Kapverdischen Insel São Vicente und ist die zweitgrößte Stadt der Kapverden. Zu Zeiten der Dampfschifffahrt war sie ein wichtiger Ort an dem Kohlen für die Weiterfahrt über den Atlantik gebunkert wurde. Ein alter, 4km großer Vulkankrater bildet den natürlichen Hafen.
Es gibt auch einen kleinen aber feinen Badestrand mit einigen Bars und Restaurants. Die Stadt ist sehenswert und viele Häuser sind hübsch bunt. Bei einem Aufenthalt sollte man auf jeden Fall am Morgen einmal den kleinen Fischmarkt besuchen. Dort wird der frisch gefangene Fisch angelandet und verkauft. Gut möglich das man den einen oder anderen Fisch beim Abendessen wieder sieht.
Von Mindelo aus geht die Fähre zur Nachbarinsel Santo Antão, dem Wanderparadies der Kapverden. Die Überfahrt dauert circa eine Stunde.

Wanderfilm von Fogo, der Insel des Feuers (Kapverden)

Die kapverdische Insel Fogo beherbergt den einzigen aktiven Vulkan der Inselgruppe. Mit 2.829 m ist sie auch die höchste Erhebung der Kapverdischen Inseln. Der Film beginnt mit der Wanderung an der Küste von Fogo in der Nähe des Ortes Mosteiros. Es folgt der Aufstieg (1400 hm) durch Monte Velha, den größten zusammenhängenden Wald der Kapverden, hinauf zur Caldera. Inmitten der riesigen Caldera thront der Gipfel des Pico do Fogo (Gipfel des Feuers). Die nächste Wanderung führte durch das ihn umgebende Lavafeld und zum Abschluss wird er bestiegen. Am Vulkankrater riecht es deutlich nach Schwefel und zwischen den, teilweise heißen, Felsen steigt Wasserdampf auf. Spektakulär ist der Abstieg durch ein großes, steiles Feld aus vulkanischem Sand.
Der Vulkan ist zum letzten mal 2014/2015 ausgebrochen, dabei wurden große Teile des Dorfes „Chã das Caldeiras“ durch die Lava zerstört. Heute (2019) ist das Dorf wieder fast vollständig aufgebaut. An der neuen Kirche wird z.B. noch gearbeitet. Die Ortschaft ist weder an das Strom- noch das Wassernetz angeschlossen. Elektrische Energie wird hauptsächlich durch Diesel-Generatoren erzeugt. Eine löbliche Ausnahme bildet die „Pension Casa Marisa II“ die Strom durch Sonnenkollektoren erzeugt und in Akkus speichert. Wasser wird bei Tankwagen angeliefert. Trinkwasser muss separat in Plastikflaschen gekauft werden.

Wanderung durch den Serra Malagueta Nationalpark (Kapverden)

Der Serra Malagueta Nationalpark liegt auf Santiago, die mit 990 km2 größte der kapverdischen Inseln. Die vulkanischen Gebirgszüge der Serra Malagueta ziehen sich in einem Bogen von der Westküste bis zur Ostküste der Insel. Eine Wanderung durch den Park bietet grandiose Fernsichten, Wälder, abwechslungsreiche Vegetation und auch Kontakt zur einheimischen Bevölkerung.
An den Park angrenzend liegt die kleine Stadt Tarrafal. Hier kann man gut übernachten und sich nach der anstrengenden Wanderung am Strand mit einem erfrischendes Bad im Atlantik erfrischen. Den Sonnenuntergang genießt man danach am besten bei einem leckeren Caipirinha in der Strandbar (Santiago Lounge Bar & Restaurante).
Die Bilder sind im Februar 2019 entstanden.

Film von der Großen Chinesischen Mauer bei JinShanLing

Zwei Tage sind wir im September 2018 über die große Mauer zwischen Gubeikou und JinShanLing gewandert. Ein unbeschreiblich schönes Erlebnis. Leider gibt es vor JinShanLing ein militärisches Sperrgebiet das auch die Mauer mit einschließt. Deshalb kann man die Strecke zwischen den beiden Orten leider nicht durchgehend begehen. Der Teil der Großen Mauer bei Jinshanling ist insgesamt 10,5 km lang und hat 67 Verteidigungs- sowie 3 Signaltürme. Sie wurde 1569 bis 1582 unter dem Kommando von Qi Jiguang, dem berühmten nationalen Helden der Ming Dynastie, erbaut.
Allgemeine Infos zur Großen Mauer gibt es hier.

Die Kaiserpaläste in Peking (China)

Der kleine Bildergalerie zeigt Eindrücke aus der berühmte Verbotenen Stadt, der ehemaligen Residenz der Ming- und Qing-Kaiser im heutigen Peking. Das einzigartige Museums-Areal ist mit seinen 720.000 m² Grundfläche riesig. Man könnte einen ganzen Tag in der Anlage verbringen und hätte doch noch nicht alle der 890 Paläste gesehen.
Weiterhin zu sehen ist der Himmelstempel und der Sommerpalast der Kaisers. Die Bilder sind alle im Sepember 2018 entstanden.

Film vom Ost- und Südgipfel des Wutai Shan (China)

Der Wutai Shan ist der wichtigste der vier heiligen Bergen des Buddhismus. Zwischen den fünf Gipfeln liegt im Tal die kleine Ortschaft Taihuai. Hier gibt es viele Hotels in denen man bei einem Besuch des Berges absteigen kann. Der kurze Film zeigt Bilder von der Besteigung des Ost- und Südgipfels im September 2018. Auf beiden Gipfeln befindet sich jeweils ein Kloster. Das auf dem Ostgipfel befand sich während unseren Besuchs gerade in der Renovierung. Beide Gipfel können entweder erwandert oder per PKW besucht werden. Zum Fomudong Tempel, auf halben Weg zum Südgipfel, führt eine kleine Seilbahn.
Neben Taihuai liegt ein kleines, touristisches Klosterdorf. Überragt wird es von der großen weißen Stupa.

Wanderung auf der chinesischen Großen Mauer

Über die Große Chinesische Mauer im Allgemeinen muss man nicht mehr viel sagen, es gibt genug Informationen im Netz. Der Teil der Großen Mauer bei Jinshanling ist insgesamt 10,5 km lang und hat 67 Verteidigungs- sowie 3 Signaltürme. Sie wurde 1569 bis 1582 unter dem Kommando von Qi Jiguang, dem berühmten nationalen Helden der Ming Dynastie, erbaut. Im September 2018 sind wir zwei Tage auf ihr gewandert. Ein unvergessliches Erlebnis.
Die erste Etappe führte von dem kleinen Ort Gubeikou in Richtung Jinshanling. Dieser Teil der Mauer ist größtenteils noch unrenoviert und entsprechend „verfallen“. Doch genau das macht den Charme dieses Abschnittes aus.
Die zweite Wanderung führte uns über die Mauer bei Jinshanling. Dieser Teil ist touristisch voll erschlossen. Im Tal gibt es ein neu errichtetes Touristenzentrum. Von dort bringt eine Seilbahn den faulen Touristen bis an das Fundament der Großen Mauer. Alternativ gibt es auch eine mit Musik beschallte Treppe die einen nach oben führt. Der Weg auf der Mauerkrone ist teilweise sehr steil und damit beschwerlich. Doch der Ausblicke die man bei dieser Wanderung genießen kann sind unbeschreiblich.

Das heilige Hua Shan Gebirge in China

Der Huà Shān ist einer der fünf chinesischen heiligen Bergen. Ins Gebirge kann man bequem über 2 Seilbahnen oder sportlich über die Treppen gelangen. Oben angekommen führen gut ausgebaute, teilweise steile Wege zu den einzelnen Gipfeln und dem Dongdao-Tempel.
Ab ca. 01:27 zeigt der Film eine Stein vor dem man sich, warum auch immer, fotografieren lassen muss. Inclusive die lange Schlange der Wartenden.

Der Ost- und Südgipfel des Wutai Shan (China)

Der Wutai Shan ist der wichtigste der vier heiligen Bergen des Buddhismus. Viele chinesische Kaiser reisten mehrfach in das Fünf-Terassen-Gebirge. Zwischen den fünf Gipfeln des Wutai Shan liegt unten im Tal die kleine Ortschaft Taihuai. Hier hatten wir in einem der zahlreichen Hotels Quartier bezogen. eben der Ortschaft Taihuai liegt ein kleines, touristisches Klosterdorf. Überragt wird es von der großen weißen Stupa.
Unterhalb des Ostgipfels liegt ein kleiner Parkplatz mit einem chinesischen Torbogen, das ist der Ausgangspunkt für den kurzen Aufstieg zum Gipfel. Das Kloster auf dem Gipfel wurde bei unserem Besuch gerade renoviert. Trotzdem konnten wir es besichtigen.
Die Aussicht vom Gipfel ist wunderschön und je nach Wetterlage auch weit.
Auf dem halben Weg zum Südgipfel liegt der Fomudong Tempel, bzw. Kloster. Dieses kann man bequem mit der kleinen, aber feinen Seilbahn oder zu Fuß über steile Treppen erreichen. Das Kloster ist bewohnt und beherbergt die berühmte Fomu Höhle (Fomu Cave). Diese 15 Meter tiefe und 5 mal 4 Meter breite Höhle soll seinen Besuchern Gesundheit und ein langes Leben bescheren. Reibt man seinen Körper an einer bestimmten, bereits stark abgenutzten, Stelle des Felsens, so soll dies heilende Wirkung haben. Der Fomudong Tempel, früher auch Qianfodong Temple, wird u.a. auch deshalb oft besucht. Etwa 500m vom Kloster entfernt beginnt der Wanderweg zum Gipfel. Der steile Trail ist gesäumt von unzähligen Gebetsfahnen in den Bäumen und an den Felsen. Auf dem Gipfel befindet sich ein weiteres Kloster das besichtigt werden kann.
Beide Gipfel können übrigens auch bequem mit dem Auto erreicht werden.

Film von Pekings Kaiserpaläste

Der Film zeigt unter anderem die Kaiserpaläste in Peking (China). Die ersten Sequenzen zeigen die berühmte Verbotenen Stadt, die ehemaligen Residenz der Ming- und Qing-Kaiser. Das einzigartige Museums-Areal ist riesig. Weiterhin zu sehen ist der Himmelstempel, der Sommerpalast der Kaiser, der Beihai Park und der Platz des Himmlischen Friedens.