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Wanderungen in Patagonien

Im Januar, Februar 2017 war ich in Argentinien und Chile unterwegs. Der folgende Film zeigt die Eindrücke von meinen Wanderungen in Patagonien.  Die Bilder sind im Januar/Februar 2017 bei Bariloche, am Osorno Vulkan, Saltos de Petrohue, am Lago Grey, am Salto Grande Waterfall View, bei den Torres del Paine und am Lagoon de los Tres entstanden.
Für Wanderer ist Patagonien ein echtes Paradies.

Pinguine auf den Islas de Tierra del Fuego

Eine Autostunde von Ushuaia entfernt, leben auf einer der Islas de Tierra del Fuego 5000 Pinguine. Diese Insel kann man besuchen und die Pinguine quasi Auge in Auge beobachten. Dort leben Magellan-Pinguine, Humboldt-Pinguine, Eselspinguine und ab und zu trifft man auch Königspinguine an.

Auf abgesteckten Pfade darf man die Kolonien durchwandern. Den Pinguinen sind die Pfade egal, teilweise brüten sie direkt daneben und kreuzen immer wieder watschelnd die Wege der neugierigen Menschen.

Ein Besuch der Insel, die neben der Estancia Harberton [http://www.estanciaharberton.com] liegt, ist für jeden Pinguin-Freund ein echtes MUSS. Die Insel kann auch per Katamaran besucht werden, dann darf man allerdings keinen Fuß auf das Eiland setzen.

Die Bilder sind alle am 05.02.2017 entstanden.

Die Iguazú-Wasserfälle

Die Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 20 großen und ungefähr 255 kleineren Wasserfällen. Sie erstrecken sich über eine Länge von insgesamt 2,7km. Der Fluss Iguazú bildet an den Wasserfällen die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. D.h. es gibt einen argentinischen und einen brasilianischen Teil der Wasserfälle.

Die Höhe der meisten Wasserfälle liegt zwischen 82 und 64 Metern. Am beeindrucktesten ist der so genannten Teufelsschlund, eine 150 Meter breite und 700 Meter lange U-förmige Schlucht. Vom argentinischen Teil kann man den Teufelsschlund von einer Plattform„oben“ betrachten, von der brasilianischen Seite sieht man die unzähligen Wasserfälle mehr aus der Schlucht heraus. Beide Perspektiven haben ihren Reiz.

Die Wasserfälle und die Umgebung sind an vielen Stellen mit langen und verzweigten Stegen überbaut. Dadurch können viele Stellen problemlos und sicher erreicht werden, die sonst absolut unzugänglich wären. Durch die Gischt der vielen Wasserfälle muss man damit rechnen recht nass zu werden. Je nachdem wie der Wind steht ist man an der Aussichtsplattform am Teufelsschlund innerhalb von wenigen Minuten so nass als hätte man geduscht.

Film von den Iguazú-Wasserfällen

Die Aufnahmen sind am 10. und 11.02.2017 bei den Iguazú-Wasserfällen in Argentinien und Brasilien entstanden. Die Wasserfälle erstrecken sich über eine Länge von 2,7km. Sie bestehen aus 20 großen und 255 kleineren Wasserfällen. Über Stege lassen sich die Wasserfälle gut erkunden, nur Angst vorm nass werden sollte man nicht haben. Die Gischt, gerade am Teufelsschlund, durchnässt einen innerhalb von Minuten.

Der Perito Moreno Gletscher

Der Perito Moreno Gletscher liegt in Patagonien, im Südwesten von Argentinien. Er ist ca. 30km lang und bedeckt eine Fläche von ungefähr 254 km². Er ist damit einer der größten Auslassgletscher in Patagonien. Außerdem ist er einer der wenigen Gletscher die sich aktuell nicht zurückziehen. Seinen Namen hat er von dem argentinischen Geografen und Abenteurer Perito Moreno.

Das Besondere am Perito Moreno Gletscher ist, dass er ca. alle 4 Jahre den Brazo Rico absperrt. In Folge dessen steigt der Wasserspiegel auf der dieser Seite kontinuierlich an, da es nicht mehr in den Lago Argentino abfließen kann. 1965 soll der Pegelunterschied bei sagenhaften 25 m gelegen haben, bevor sich das Wasser einen Weg durch das Eis brechen konnte und sturzflutartig in den Lago Argentino ergoss.  Im Februar 2017, als die folgenden Bilder entstanden sind, hatte der Gletscher das gegenüberliegende Ufer wieder erreicht und damit den Brazo Rico abgesperrt. Allerdings hatte sich das Wasser eine Höhle durch das Eis gefressen und es kam zu keiner Aufstauung.

Der Gletscher ist touristisch voll erschlossen. Die beiden Gletscherkanten können mit Booten besucht werden und an Land gibt es kilometerlange, befestigte Stege auf denen man den Gletscher zu Fuß erkunden kann.

Film vom Perito Moreno Gletscher

Die Aufnahmen vom Perito Moreno Gletscher entstanden am 04.02.2017 während einer Rundreise durch Patagonien und Feuerland. Die ersten Sequenzen sind vom Brazo Rico aus gefilmt worden. Zuerst von Land und danach vom Boot aus. Danach bin ich über die Magellan-Halbinsel gewandert und habe von dort aus die Sperre und den nördlichen Teil des Gletschers gefilmt.

Cementerio de la Recoleta

Der Friedhof Recoleta liegt im gleichnamigen Stadtteil, im Norden von Buenos Aires. Er ist 5,5 Hektar groß und beherbergt 4691 Gräber. Er wurde im frühen 18. Jahrhundert zusammen mit der Kirche Nuestra Señora del Pilar vom Franziskanerorder „Convento de Recoletos Descalzos“ gegründet.

Der Plan vom Friedhof La Recoleta

Der Plan vom Friedhof La Recoleta

1822 wurde der Orden aufgelöst und der Garten des Konvent wurde in den ersten öffentlichen Friedhof in Buenos Aires umgewandelt. Die Gestaltung übernahm der französischen Ingenieur Próspero Catelin. 1881 wurde der Friedhof von dem Architekten Juan Antonio Buschiazzo in seine heute Form umgestaltet.

Den Friedhof besteht aus unzähligen, oberirdischen Grabmälern und Mausoleen. Jedes Mausoleum hat seinen ganz eigen Stil und Charakter. Auf allen ist nur das Todes- aber nicht das Geburtsdatum der bestatteten Person(en) angegeben.  Zahlreiche Grabstätten sind mit Bildern der in ihn ruhenden Personen verziert. Andere sind zusätzlich noch mit Standbildern, Statuen oder Engeln in allen Größen und Variationen geschmückt. Leider wirken einige Grabmäler ungepflegt oder sind schon im Verfall begriffen (Stand 2017). Das kann daran liegen, dass die Familie entweder ausgestorben ist oder es sich die Hinterbliebenen, aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage in Argentinien, nicht mehr leisten können für den Unterhalt der Grabstelle aufzukommen.

Die Grabstellen befinden sich nicht nur im sichtbaren, oberirdischen Teil, sondern auch im Untergrund, unter den Grabmälern. In vielen Mausoleen erkennt man im Inneren eine schmale Wendeltreppe, bzw. die Bodenluke, die nach unten führt. Auf den beiden Fotos mit den Särgen kann man Treppe unten links, bzw. rechts im Bild erkennen. Dort unten ruhen die „ältere Verwandten“. Die unterirdischen Bereiche sind für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Der Friedhof La Recoleta ist auf jeden Fall eine Augenweide. Wenn man in Buenos Aires weilt, sollte man mindestens eine Stunde für einen Besuch einplanen. Der Friedhof schließt übrigens um 17 Uhr, ein Angestellter läutet dann händisch per Seilzug eine scheppernd klingende Glocke und die Besucher müssen den Friedhof verlassen.

Eindrücke von Mindoro (Philippinen)

Der Film ist während eines Urlaubs auf der Philippinen Insel Mindoro entstanden. Er zeigt die West-Küste der Insel, das Apo Reef (Überwasser) und Eindrücke aus der Gegend zwischen San Jose und Sablayan. Die Clips an der Zipline sind in Sablayan aufgenommen worden.


Siehe auch: Die Philippinen Insel Mindoro (Bilder).

Die Philippinen Insel Mindoro

Im Februar 2016 besuchte ich während der Trockenzeit für 10 Tage die Philippinen Insel Mindoro, um dort zu tauchen. Das Meer war allerdings für meinen verwöhnten Geschmack schon arg leer gefischt. Dafür hat mich aber die wunderschöne Landschaft an der Westküste mehr als ausreichend entschädigt. Die Gegend ist touristisch noch kaum erschlossen und so kam es mehr als einmal vor, dass wir von den einheimischen Kindern mit großen Augen bestaunt wurden.
Die Insel, die im Westen der Tablas-Straße liegt, hat ca. 1 Mio. Einwohner, die Tagalog sprechen. Sie erstreckt sich über 110 km in Nord-Süd und ungefähr 80 km in Ost-West-Richtung.

Die Bilder sind alle in der Gegend zwischen den Orten San Jose und Sablayan, sowie am Apo Reef entstanden.

Siehe auch: Eindrücke von Mindoro (Film).

Réunion – Berg-Trekking

Der folgende Film ist während einer mehrtägigen Bergwanderung auf der Insel  La Réunion entstanden. Vom 07. bis zum 12.10.2015 sind wir durch Mafate nach Cilaos, zum Piton des Neiges und weiter nach Hell-Bourg gewandert.
Die Aussicht und  die Landschaften waren unbeschreiblich schön. Über den Wolken zu Schlafen und von dort den Sonnenauf- und Untergang zu erleben ist echt klasse.

Bergwandern auf La Réunion

La Réunion ist eine kleine, bergige Vulkaninsel im indischen Ozean. Im Oktober 2015 konnte ich sie zum Bergwandern und anschließendem Entspannen an der Küste bereisen. Als Zahlungsmittel fungiert der Euro, die Insel gehört zu Frankreich und damit auch zur EU. Das machte den Aufenthalt dort deutlich einfacher, aber nicht gerade günstiger.
Als Erstes haben wir den Cirque de Mafate durchwandert. Die kleinen Ortschaften kann man nur zu Fuss oder per Hubschrauber zu erreichen und versorgen. Die Gegend ist einmalig schön und nachts konnte man ganz klar die Milchstraße am Himmel sehen. Einmalig. Übernachtet wurde in einfachen Gîtes, zu deutsch Berghütten.
Rechtzeitig zum Sonnenaufgang haben wir den Gipfel des Piton des Neiges bestiegen. Einen Sonnenaufgang vom höchsten Gipfel der Insel zu erleben, ist einfach nur unbeschreiblich.
Den Abschluss der mehrtätigen Bergtour bildete ein Besuch des Piton de la Fournaise, ein aktiver Vulkan der während unseres Aufenthalts Lava spuckte.

Die Insel sei jedem Bergwanderer wärmstens empfohlen.

Rennradfahren auf Mallorca

Im Frühling ist Mallorca wie ein Paradies für Rennradfahrer. Es gibt kaum Mietwagen-Touristen und das Wetter ist auch meistens gut zum Fahren geeignet. Dieses Jahr war es leider teilweise etwas zu frisch und vor allem zu feucht. Folgende Bilder sind bei Fahrten in der Gegend von S’Arenal im März 2015 entstanden.