Die Realität hat unsere Träume gefressen.
Was hatten wir uns alles ausgemalt,
in unseren Köpfen,
unserem Geist ?
Pläne,
gemeinsame Pläne,
die soweit in die Zukunft reichten,
das kein Scheitern möglich schien.
Entscheidungen gefällt,
du hattest neu angefangen,
mit unseren Träumen im Kopf,
alles liegen gelassen
und neu begonnen.
Was ist geblieben,
so frag ich mich,
von unserer Zuversicht,
unseren Träumen ?
Tränen in den Augen,
seh ich aus dem Fenster,
jetzt kann ich weinen,
denn nun bin ich wieder allein.
Und einsamer als je zuvor.
Träume zerissen,
vom grau des Alltages,
von der kalten Hand der Realität gemeuchelt …
Hamburg, 21.05.2001