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Lost Places – Die Haller Waldgrabstätten

Bei Halle (Westfalen) gibt es einen kleinen verlassenen Waldfriedhof aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dort ließen sich schon vor 150 Jahren Menschen mitten im Teutoburger Wald bestatten. Heute nennt man so einen Begräbnisplatz Friedwald.
Zahlreiche Grabmale und Skulpturen sind heute noch erhalten, nur deren Inschriften lassen sich leider meist nicht mehr sicher lesen. Ein großes Tor mit Treppe ist ebenfalls noch zu sehen. Lange wurde das kleine Gebäude, das neben den Grabstätten steht, für eine Kapelle gehalten. Es ist aber tatsächlich ein Pavillon, der heute wie damals zum Verweilen bei einem Friedhofsbesuch einlud. Die meisten Grabmäler sind schon stark verwittert oder wurden durch Vandalismus beschädigt. Die alte Friedhof ist trotzdem noch immer wunderschön.

Weitere Infos zur Geschichte und Lage der Haller Waldgrabstätten
gibt es auf den Webseiten der Stadt Halle.

Lost Places – Diverse Teil 2

In Blomberg (Lippe) gibt es noch ein altes und relativ gut erhaltenes Waschhaus, dort wurde früher am Bach die Wäsche gewaschen. Nicht weit von Blomberg entfernt liegt die Stadt Lemgo. Sie ist heute noch bekannt für die früher dort exzessiv praktizierte Hexenverfolgung. In der Nähe der Lipperlandhalle steht dort im Dickicht noch ein alte Tortfbagger aus „der guten alten Zeit“.
Der alte, verlassene Steinbruch befindet sich zwischen Bad Pyrmont und Kleinenberg. Die Bilder sind am 06.06.2010 entstanden.
Der alte Waldfriedhof bei Halle (Westfalen) ist einfach nur wunderschön. Am besten lässt er sich den Geocache „Ein Lied von Liebe und Tod“ erkunden.

Siehe auch Lost Places